Da
s Thema „Diskriminierung“ stand auf dem Programm des Nutzerrat-Treffens 2019. Am 25. und 26. Oktober diskutierten die Mitglieder des Nutzerrats Fragen zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und drehten kurze Videos. Darin interviewten sie sich gegenseitig und berichteten zum Beispiel, was ihnen in ihrem Alltag wichtig ist, was ihnen Freude bereitet und vieles mehr. Die Videos werden in Kürze auf der Website des Karren zu sehen sein.
Einen schönen Kurzurlaub in Trier verbrachte eine Reisegruppe des Karren. „Trotz Regens waren die vier Tage sehr schön“, stellte Nadine Thierfeldt fest, die die Gruppe von Menschen mit Behinderungen begleitete. Auf dem Programm standen unter anderem eine Stadtbesichtigung inklusive Dom, eine Rundfahrt mit einer Bimmelbahn ein Besuch im Spielzeugmuseum und eine Schiffstour auf der Mosel. Begeistert waren alle Teilnehmer*innen von der sehr modernen Jugendherberge mit einer exzellenten Vollverpflegung.
Nach Aachen mit seinem berühmten Dom und dem historischen Rathaus führte eine Gruppenreise des Karren über das letzte verlängertes Wochenende. Die 12-köpfige Gruppe mit dem Betreuerteam machte unter anderem eine Stadtrundfahrt, bummelte durch die Stadt und genoss es, gemeinsam Neues zu entdecken.
Beim Betriebsausflug des Karren ging es in diesem Jahr sportlich zu: Im Bonner Sportpark Nord mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teams lustige und sportliche Aufgaben bewältigen. Dabei kamen bislang unentdeckte Talente zu Tage, zum Beispiel beim Gummistiefel-Weitwurf.
Ein großes Dankeschön ging an Lilly Pieper, die den Tag geplant hatte. Nach der Siegerehrung (gewonnen hatte das Team um Peter Stößel) ging es zum gemeinsamen Essen, wo die Ergebnisse detailliert diskutiert wurden.
Wie finde ich den für mich richtigen Partner oder die passende Partnerin? Wie spreche ich jemanden an, der mir gefällt? Was kann ich tun, damit ich attraktiv wirke und mich wohl fühle? Darüber sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars „Das was ich will bist Du“ der Schatzkiste Bonn-Rhein/Sieg Anfang September.
Sie sprachen über ihre Gedanken zum Text des Songs der Münchner Freiheit, machten Rollenspiele tauschten sich rege untereinander aus.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen die für sie jeweils wichtigsten Ergebnisse in einem Heft zusammen. Damit konnten sie Anregungen, wie sich selbst weiterentwickeln können, mit nach Hause nehmen.
Seminarleiterin Nadine Thierfeldt berichtete: „Die Gruppe war total hamonisch, entspannt und äußerst hilfsbereit. Schade war nur, dass wesentlich mehr Männer als Frauen teilnahmen. Ich wünsche mir, dass für unseren nächsten Seminaren mehr Frauen den Entschluss fassen, sich mit diesem Thema zu befassen.“
